Staatsversagen bei der Wohneigentumsförderung
Shownotes
"Die Wohneigentumsförderung ist jahrzehntelang ins Leere gelaufen."
Die Wohneigentumsförderung in Deutschland kommt nicht in die Gänge. Das hat eine immowelt-Studie wieder auf den Punkt gebracht, bei der es um den Flop des Baukindergelds geht. Ein Gespräch mit Jan-Carl Mehles, Group Leader Market Research, immowelt und Daniel Föst, dem bau- und wohnungspolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Die Wohneigentumsquote dümpelt seit Jahren bei etwa 43 %. Die Gründe sind bekannt: Wohneigentum ist hierzulande einfach zu teuer. Der Staat scheint helfen zu wollen, aber seine Hilfen entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Rohrkrepierer. In anderen Ländern sieht es zum Teil sehr viel besser aus. Lernen könnten wir etwa von den Österreichern, den Schweden, den Finnen. Was steht im FDP-Parteiprogramm? Wie sollen Schwellenhaushalte stark gefördert werden? Käme mit der FDP der Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer? Und wie spannend ist das Thema Mietkauf?
Diskutieren Sie gerne mit Dirk Labusch - was sind Ihre Gedanken? Welche Forderungen an die Politik sind am drängendsten?
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