Research, Daten und Software sind essentiell für das Meistern der Marktherausforderungen
Shownotes
Annika Steiner, Geschäftsführerin bei Wüest Partner Deutschland und RICS registrierte Gutachterin spricht mit Host Jörg Seifert über die brennenden Fragen der Immobilienprofessionals: Ist der Bodensatz der Immobilienpreisbildung bald erreicht? Wie ist es um die ESG-Strategien in der Immobilienwirtschaft bestellt? Und was kann Digitalisierung zu alledem beitragen?
Wüest Partner Deutschland Unternehmen hat mehr als 500 Mitarbeitende. Annika Steiner verfügt mit mehr als 16 Jahren Berufserfahrung über umfassende Kenntnisse in Research, Daten und Software für den Immobilienmarkt. Und sie hat mit Wüest Dimensions eine digitale Real Estate Management Lösung zur Verfügung, um Daten und deren Auswertungen allen Interessierten zugänglich machen. Ihr inneres Interesse ist es, die Digitalisierung der Immobilienbranche weiter voranzutreiben.
Im Einzelnen:
- In welchen Bereichen die Baugenehmigungen in Deutschland zurückgegangen sind (Ein- und Zweifamilienhäuser )
- Das wird den Run der institutionellen Investoren auf den Bau von Mehrfamilienhäusern verstärken
- Der Markt wird wieder anspringen, wenn die Baupreissteigerungen nicht mehr auf dem aktuell hohen Niveau sind und die Finanzierungen einer Beruhigung der Zinslandschaft unterliegen. Die Nachfrage ist jetzt schon groß.
- Die Renditeerwartungen der Marktteilnehmer müssen sich an das gestiegene Zinsniveau anpassen.
- Die unterschiedlichen Assetklassen haben mit unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen – besonders viele negative Einflussfaktoren vereint der Büroimmobiliensektor auf sich.
- Doch auch bei den Büros scheint die Bodenbildung in der Preisentwicklung erreicht
- Und Käufer und Verkäufer finden derzeit bereits immer öfter bei einer wahrnehmbaren Seitwärtsbewegung der Preise zusammen
- Die deutsche Bewertungspraxis führt zu nicht ganz so drastischen Ausschlägen wie im anglosächsischen Raum – im Positiven wie im Negativen
- Der Schock auf dem Immobilienmarkt wird langsam verarbeitet. Ein positiver Trend zeichnet sich bereits wieder ab.
- In der Standortanalyse spielt nach wie vor der Grundstückspreis, das Baurecht, welches für das Grundstück gilt, und die verkehrstechnische und soziale Anbindung eine entscheidende Rolle. Auch angestrebtes Mietniveau und mögliche Zielgruppen gehören analysiert.
- Auch eine Regionenanalyse gehört hierzu: Wie passt der Wohnungsbestand zur aktuellen und prognostizierten Wohnungsnachfrage.
- Auch eine Senkung der Grundwerwerbssteuer seitens der Länder würde bauen wieder eher ermöglichen.
- Die Umsetzung der ESG-Maßnahmen startet dann, wenn alle ihren Bestand analysiert haben werden. In welchem Zustand ist das Objekt? Was fehlt? Wo müssen wir hin?
- Die Nachhaltigkeit ist durch die Gesetzgebung ein Treiber der Digitalisierung
- Der Einsatz von Software ist eine coole Sache, damit die Immobilienprofis Spaß an ihrem Geschäft haben.
- Das ERP-System ist oft das Herzstück eines immobilienwirtschaftlichen Unternehmens
- Wichtig ist zu bestimmen, welches der wahre Datensatz ist und wohin dieser überall exportiert wird.
- Schnittstellen sind ein wichtiges aber auch ein leicht zu lösendes Thema.
- Wie ein gutes Risikomanagement aussehen muss
- Und vieles mehr…
SHOWNOTES:
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