Geschäftsmodelle ändern? Wieso?

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In den nächsten Jahren werde der Leidensdruck der Branche sehr schnell steigen. Man werde sehen, wie Immobilienunternehmen in Panik reagieren. Es wäre klüger, rechtzeitig seine Geschäftsmodelle umzustellen, meint Hanspeter Gondring, wissenschaftlicher Leiter der ADI, in der aktuellen L’Immo.

Die Gründe, warum eine Art Lähmung über dem deutschen Immobilienmarkt liegt, sind bekannt. Gleichwohl seien die Schmerzen noch nicht groß genug, um zu reagieren, meint Gondring. Dass jeder jetzt auf weitere Zinssenkungen der EZB hoffe, werde sich als fataler Irrtum erweisen. Statt in dieser Situation Vorsorge zu treffen, versuchten Unternehmen am Bewährten festzuhalten. Wenn sie in einigen Jahren wirklich etwas ändern müssten, könne es sein, dass Unternehmen dann panisch werden.

Den Staat sieht Gondring übrigens nicht in der Lage, der Misere Herr zu werden. Nicht nur wegen der Weltpolitik: Trotz der vielfältigen Lippenbekenntnisse, Bürokratie abzubauen, seien in den letzten vier Jahren etwa 800 Vorschriften dazugekommen, die Immobilientransaktionen bzw. das Bauen erschweren.

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