Ökonomisch, ökologisch und sozial - wo steht die Wohnungswirtschaft?

Shownotes

Der Wohnungsneubau stockt. Fördertöpfe sowohl für das Bauen als auch das Sanieren sind leer. In vielen Regionen Deutschlands ist bezahlbarer Wohnraum Mangelware. Damit nicht genug, über allem schwebt noch das Damoklesschwert ESG und die damit verbundenen Auflagen. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert.

Ingeborg Esser, zu Gast in dieser L'Immo, bringt etwas Licht in das komplexe Gefüge zwischen bezahlbarem Wohnraum, wie dieser überhaupt noch möglich und finanzierbar ist, und die Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Taxonomie. Wie geht die Wohnungswirtschaft damit um? Was kann, was muss sie leisten? Und wo wird der Verband aktiv? Die Rahmenvereinbarung zum seriellen Bauen und Sanieren ist ein Lichtblick, wenn es um das bezahlbare Wohnen geht. Zinsverbilligungsprogramme tragen auch dazu bei - nur könnte es damit etwas schneller gehen. Ab Mitte dieses Jahres wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung Pflicht. Was hat es damit für die Wohnungsunternehmen auf sich? Vor allem um die Hürden für kleine und kommunale Unternehmen zu verringern, wirbt der GdW mit Partnern in allen Regionen, die Kommunalverfassungen entsprechend anzupassen. Da geht was! Die EU-Taxonomie ist maßgeblich für grüne Finanzierungen. Es ist wieder kompliziert. Sehr sogar, denn Bausteine passen hier einfach nicht aufeinander.

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